Finally, it’s available. This book contains the essentials of today’s & tomorrow’s automotive powertrain engineering. Glad to be one of the many contributors along this journey – congrats to all other contributors who dedicated their precious time!
Neu erschienen in der überarbeiteten Auflage und heute in der Post: Das GfSE Systems Engineering Handbuch: Die Klammer in der technischen Entwicklung, wo ich zusammen mit Martin Geisreiter, Claudio Zuccaro, Jürgen Rambo, Hannes Hüffer, Thaddäus Dorsch und vielen anderen Mitautor spielen durfte. #systemsengineering #gfse #unboxing #noboxwithoutcat
Mit dem Polyend Tracker existiert ein Werkzeug, was den Tracker-Workflow in Hardware abbildet. Zuletzt habe ich mit MilkyTracker experimentiert, nun bin ich auf den Hardware-Tracker gekommen.
Der erfreut sich einiger Beliebtheit und immer mehr Songs und Sample-Packs werden zum Download bereitgestellt. Damit ich selber den Überblick behalte, hier meine Link-Sammlung:
Ein älterer PC steht seit ein paar Wochen herum und dient als kurzweilige Spielwiese für verschiedene Linux-Distributionen, u.a. Debian Buster, AV Linux (aka MX Linux Respin) oder jetzt gerade eben Fedora SOAS (Sugar on a Stick).
Praktischerweise reicht ein USB-Stick als Träger für die jeweilige Live-Session und als Installationsmedium. Und damit ich es nicht vergesse: dd unterstützt eine Fortschrittsanzeige, wenn ich eine Live-ISO wieder auf den USB-Stick spielen möchte…
Wieder einmal etwas aus der Kategorie „brauch ich ganz selten“: Log Files werden, seit systemd bei vielen Linux-Distributionen Einzug gehalten hat, durch das Service systemd-journald zentral verwaltet. Mit der Zeit werden gewinnen die Log Files an Größe, das lässt sich aber ganz einfach managen.
Die Log Files werden je nach Konfiguration persistent unter /var/log/journal/MACHINE-ID/ oder in-memory unter /run/log/journal/MACHINE-ID/ abgelegt. Im zweiten Fall löst der Reboot die Speicherfrage, im ersten darf/muss man selbst Hand anlegen.
--disk-usage gibt Auskunft über den verbrauchten Speicherplatz der aktiven und archivierten Log Files.
--rotate wandelt aktive Log Files in archivierte um.
--vacuum-time=4months entfernt alle Log-Einträge, die älter als vier Monate sind. Das geht auch Wochen (4weeks), Stunden (4h), Minuten (4m) und Sekunden (4s)…
--vacuum-size=256M entfernt alle älteren Log-Einträge, bis die Log Files 256Mb haben (K, M, G, T sind die möglichen Größeneinheiten).
--vacuum-time und --vacuum-size können auch gemeinsam in einem Aufruf verwendet werden, auch in Kombination mit --rotate (seit systemd 240): journalctl --rotate --vacuum-time=4months --vacuum-size=256M
Ich mache es nicht oft, weil ich ein Gewohnheitstier bin, wenn es um Saitenstärken und mein allgemeines Gitarrensetup geht, aber hin und wieder muss ich die Oktavreinheit nachjustieren.
Trick 13
Die Oktavreinheit ist am besten am 13. Bund einzustellen. Am 13. deshalb, weil am 1. Bund ein Kapodaster sitzen sollte, um die Ungenauigkeiten der Sattelposition auszugleichen.
Verglichen wird dann der Flageolett-Ton am 13. Bund mit dem gegriffenen Ton am 13. Bund. Der jeweilige Saitenreiter wird dann solange verstellt, bis die beiden übereinstimmen.
Nach meinem Transport-Fauxpas, zwischen den Brakepads keine Transportsicherung zu installieren, verlangte mein Hardtail wieder einmal nach einem Service – die Bremskolben wollten nicht mehr in die Ausgangsposition zurückkehren. Hydraulische Scheibenbremsen sind mir nach wie vor nicht ganz sympathisch:
Ich schätze ihre Bremskraft.
Ich schätze ihre Ästhetik.
Ich mag ihr latentes Schleifgeräusch nicht.
An Felgenbremsen hantiere ich seit eh schon immer.
…
An meinem Trek sind Shimano LX M585 verbaut, das dazugehörige Montage- und Wartungshandbuch findet sich hier:
Die Wartungsprozedur durchlief ich zwei Mal, da das Schleifgeräusch nicht verschwinden wollte. Final richtete ich die gesamte Bremseinheit nochmals neu aus – Voilà, das Schleifgeräusch ist Geschichte!
Ich programmiere zur Zeit eher selten und VCS nutze ich noch seltener. Lange Zeit war SVN meine erste Wahl, heute ist es git. Aber seltene Nutzung bedeutet auch rasches Vergessen, deshalb hier mein persönliches Cheatsheet für git:
Befehl
Erklärung
git init
Ein leeres Git-Repository erstellen oder ein bestehendes neuinitialisieren
git clone „https://server.com/sourcerepository“
Ein Repository in einem neuen Verzeichnis klonen
git config –global user.email „useremail“
Festlegung der E-Mail-Adresse (ohne „–global“ erfolgt das nur für dieses Repository)
git config –global user.name „username“
Festlegung des Usernamens (ohne „–global“ erfolgt das nur für dieses Repository)
git add „filename“
Dateiinhalte zum Commit vormerken
git commit
Änderungen in das Repository eintragen
git push
Remote-Referenzen mitsamt den verbundenen Objekten aktualisieren
git pull
Objekte von einem externen Repository anfordern und sie mit einem anderen Repository oder einem lokalen Branch zusammenführen
Ich bekam heute ein kurzes Video geschickt, wo ein lädierter Baum Stück für Stück gekürzt wurde. An sich nichts Ungewöhnliches, aber in mir reifte nach kurzer Zeit der Wunsch den Baum zumindest digital wieder zusammenzusetzen und somit das Video umzukehren.
Das Original: Es war einmal ein Baum
Der einfachste Weg war ffmpeg auf meinem Rechner zu installieren, ein sudo apt install ffmpeg im Terminal und keine 60 Sekunden später konnte ich die folgende Zeile eingeben:
Da das tonlose Original lediglich um die 10 Sekunden lang ist und das Ausgangsmaterial keine besondere Qualität besitzt, lässt der Aufruf jegliche Optimierungen vermissen, denn da kann ffmpeg in Punkto Video- und Audiostreams so einiges.
Alles rückwärts: Stück für Stück zum Baum
Der Baum steht wieder. 😉
Anmerkung: ffmpeg gibt es für viele Plattformen, also auch für Windows und MacOS als Download erhältlich.
Ich habe vor kurzem anklingen lassen, dass wieder einmal ein Projekt Gitarrenbastelprojekt ansteht, diesmal an meiner Ibanez RGA8: 8 Saiten, FX-Edge-III-8-Bridge mit Feinstimmern und Locking Nut sowie aktive Pickups und ein EQ-Switch.
Lange war sie im Originalzustand, doch ich fasste den Plan, sie mit neuen Pickups zu bestücken und somit das elektrische Innenleben grundlegend auszutauschen.
Die Qual der Wahl
Welche Pickups es werden sollten? Da war ich mir lange Zeit unsicher. Erstens ist der Markt nicht all zu groß, zweitens ist nicht jede Pickup-Variante einfach und auch „kurzfristig“ zu bekommen. Prinzipiell bevorzuge ich passive Pickups, die Hauptgründe: keine Batterie, keine Batterie und keine Batterie. Ich schwankte lange Zeit zwischen verschiedenen Bareknuckle Pickups und Seymour Duncans Pegasus/Sentient-Kombination, doch entweder waren sie (un-)verhältnismäßig teuer oder als Soapbar für längere Zeit nicht lieferbar.
Einige Zeit später bin ich auf die Fishman Fluence Serie aufmerksam geworden, welche zwar dann doch aktive Pickups sind, aber als Soapbars erhältlich sind. Nun begann ein längerer Abwägungsprozess, bis es vor wenigen Wochen los ging. Ich entschied mich für das Tosin Abasi Signature Set in der Revision 2 und eine der von Fishman vorgeschlagenen Verkabelungsvarianten:
Das Set kommt (fast) vollständig daher, lediglich der Switch wird nicht mitgeliefert. Ich habe mich für diesen 5-Wege-Schalter entschieden, welches die Ibanez-Variante des OTAX-Switch darstellt.
Die einzige Modifikation des Schaltplans sollte ein On/On-Switch als Killswitch sein, der in der Bohrung für den nicht mehr gebrauchten EQ-Switch hausen soll.
Der Umbau im Schnelldurchlauf
Die folgende Bildergalerie illustriert die Schritte im Schnelldurchlauf.
Ibanez RGA8 Locking Nut
Saiten runter…
Ibanez FX-Edge-III-8-Bridge
Ibanez RGA8 Elektronikfach vorher (1)
Ibanez RGA8 Elektronikfach vorher (2)
Ibanez RGA8 EQ-Switch, vielleicht Ausgang für ein weiteres Projekt?
Potis raus (1)
Potis raus (2), nur die originale Klinkenbuchse bleibt
Stromfreie Stromgitarre
Fishman Tosin Abasi Fluence Set
Kleinteile
Tosin Abasi Fluence Pickups in Ibanez RGA8, aber noch ohne Saiten
Ibanez RGA8 Elektronikfach nachher (1)
Ibanez RGA8 Elektronikfach nachher (2)
Vorher und nachher – die innere und äußere Wandlung meiner Ibanez RGA8
Lessons learned
Wie immer, funktioniert auch der beste Plan in der Realität nicht auf Anhieb. Folgendes durfte ich lernen:
Der neue Switch hatte eine andere Schraubendimension im Unterschied zum alten. Natürlich waren keine passenden dabei. Hätte ich die Kommentare im Meinl-Shop bloß zur Gänze gelesen…
Mit dem neuen Switch und dem Push/Pull-Poti füllte sich das Elektronikfach rasch. Insbesondere weil auch die 9V-Batterie dort ihren Platz finden musste. Das originale Batteriefach ist für zwei AA-Batterien konzipiert worden und reicht somit in seiner Tiefe nicht für die Unterbringung eines 9V-Blocks, schon gar nicht mit Abdeckung. Ein Fräsen am Korpus wie auch eine offen liegende Batterie wollte ich (vorerst) vermeiden.
Aufgrund der Platzsituation habe ich vorerst auf den Einbau des Killswitch verzichtet. Ein neuer Anlauf folgt.
Die mitgelieferten Unterleggummis für die Pickups sind zu kurz um die Pickups über den kompletten Weg in der Höhe zu verstellen. Ich habe mit ihnen dennoch eine gute Einstellhöhe finden können. Dennoch werde ich sie in naher Zukunft wohl gegen höhere Modelle austauschen.
Mein (vorläufiges) Fazit
Der Umbau ist fertig, die ersten Klänge wissen zu überzeugen, jetzt fängt die Einstellarbeit an. Andere Saitenstärken, Halskrümmung, Oktavreinheit und Co. erfordern nun die eine oder andere Feinjustage, aber dazu demnächst mehr.
Es gibt Dinge, die ich eher selten mache, z.B. die Elektronik meiner E-Gitarre zu überarbeiten oder umzubauen. Aktuell steht wieder ein Projekt an und der Volume-Knob meiner Ibanez RGA8 wollte sich nicht vom Potentiometer-Schaft lösen.
Hier handelt es sich um keinen Knopf mit integrierter Inbus-Schraube oder gar einem mit versteckter Schraube unter einer Abdeckung (ein Hoch auf gute Fingernägel), sondern um ein simples, aufgestecktes Modell.
Da Zieh- und Drehbewegungen nicht auf Anhieb halfen, kam nur ein Aushebeln in Frage. Ich bevorzuge folgende Variante:
Ein Taschentuch oder ein Stück Baumwollstoff zum Unterlegen
Ein Suppenlöffel als Hebel
Ein Taschentuch als Unterlage und ein Löffel als Hebel
Nach dem Unterlegen wird mit dem Löffel der Drehknopf vorsichtig abgehoben, am besten setzt man den Löffel an mehreren Stellen an um den Knopf Stück für Stück zu lösen ohne den Schaft zu beschädigen. Das Taschentuch verhindert dabei, dass Spuren auf der Korpusoberfläche zurückbleiben.